Station 4: „Damit uns nicht Hören und Sehen vergeht“

Ein­tre­ten in Texte und Klänge. Bücher, Schall­plat­ten, CDs. Die Biblio­thek und Audio­thek eines hal­ben Lebens. Wenn wir wis­sen, wel­che Bücher ein Mensch gele­sen, wel­che Musik er gehört hat in sei­ner Wohn­welt… Wel­ches Bild von Erika Krum­wiede kön­nen Sie sich dar­aus machen?

Die Bücher ihrer Kind­heit und Jugend feh­len. Und für ein hal­bes Leben einer Bil­dungs­bür­ge­rin sind das nicht viele Expo­nate in Text und Ton. Aber die spar­same Erwach­sene hat nur das gekauft, was sie brauchte oder was sie unwi­der­steh­lich reiz­voll fand. Das gilt nicht nur für Bücher und Musik.

Im Laby­rinth der Wör­ter, in der Welt der Töne und in der Vision der Bil­der hat sie bis zum Ende gelebt.

Sie kön­nen jetzt lesen und hören. Damit es nicht ver­geht. Und sich an den Buch­ob­jek­ten erfreuen: denn was ver­packt ist, das ist doch Kunst.

Video aus der Ausstellung

Foto­ga­le­rie aus der Ausstellung

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