Veröffentlichungen

Zum Abschluss der Archiv­ar­beit und zur Eröff­nung der Aus­stel­lung sind zwei Bücher erschienen:

„Kenne ich mich – Leben und Wir­ken von Erika Krum­wiede“, eine Bio­gra­fie und eine Zeit­leiste mit Lebens­da­ten, Hrsg. Heinz Katt­ner/Gerhard Dahle, 188 S., Gla­s­kopf Verlag

„Was machst du hier – Pro­sa­mi­nia­tu­ren und Anlass­texte“, Hrsg. Heinz Katt­ner/Gerhard Dahle, 152 S., Gla­s­kopf Verlag

Die Bio­gra­phie und Zeit­leiste fin­den Sie auch auf die­ser Home­page über das Menü. Das Buch Was machst Du hier gibt es auch online als Datei: Erika Krum­wiede - Buch­block Lite­ra­tur (PDF-Datei zum Her­un­ter­la­den). Aus dem Inhalt:
- Aus dem Nach­lass - Aus­wahl aus unver­öf­fent­lich­ten Tex­ten von 1976 - 2001
- Die ver­öf­fent­lich­ten Bücher von Erika Krum­wiede: Gla­s­kopf - Der Alte, die Alte, das Alte und die Gestan­de­nen - Kenne ich mich
- Vor­wort und Nach­wort von Heinz Kattner


Hier erhal­ten Sie einen Über­blick über die Ver­öf­fent­li­chun­gen von Erika Krum­wiede und über den Weg, den etli­che Bücher genom­men haben. Eine Aus­wahl von Tex­ten ist als Lesung online anzu­hö­ren. Einige Ver­öf­fent­li­chun­gen sind digi­ta­li­siert und zum Her­un­ter­la­den bereitgestellt:

Erika Krum­wiede
Gla­s­kopf
Minia­tu­ren
Ver­lag W. Rich­ter, Mün­chen 1989
Erika Krum­wiede - Gla­s­kopf - Minia­tu­ren
(PDF-Datei, 14.7 MB)

Erika Krum­wiede
Kenne ich mich
Gla­s­kopf­ver­lag Han­no­ver 2001
For­mat rund, Schar­nier­hef­tung zum Aus­fä­chern am Rand,
Deck­blatt: Spie­gel­fo­lie
(siehe Zeit­leiste: Ent­ste­hung der Buch­ver­öf­fent­li­chung: „kenne ich mich”)
Down­load: Erika Krum­wiede - Kenne ich mich (PDF-Datei, 6 MB)
Wei­tere Infor­ma­tio­nen und eine Web-Version zum Durch­blät­tern am Bild­schirm fin­den Sie hier.

Erika Krum­wiede
Der Alte, die Alte, das Alte und die Gestan­de­nen
Kurz­prosa
Gla­s­kopf­ver­lag Hannover/Quedlinburg 1992
Der Alte, die Alte, das Alte und die Gestan­de­nen
(PDF-Datei, 9.3 MB)

 

 

Erika Krum­wiede
Tau­send Jahre Sei­ten­bli­cke

Texte und Foto­kom­po­si­tio­nen
aus Qued­lin­burg, 1994,
Gla­s­kopf Verlag

 

 

 

Erika Krum­wiede
Die Ruine steht auf

Texte, Fotokompositionen/ Zeich­nun­gen, 1998, Gla­s­kopf Ver­lag,
mit einer CD: Emp­fin­dun­gen aus dem täg­li­chen Leben, Ton­col­lage von Erika Krum­wiede und Mat­thias Dahle

(siehe Zeit­leiste:
Buch­ver­öf­fent­li­chung:
„Die Ruine steht auf” (24.04.1998)

Down­load: Buch Die Ruine steht auf (24.04.98) (PDF-Datei)


Bücher von Erika Krum­wiede auf Reisen

Viele Lese­rin­nen und Leser kön­nen nach Zufall und Fügung Tex­ten der Auto­rin Erika Krum­wiede in ihrem All­tag begeg­nen. Große Teile des Buch­be­stan­des aus dem Nach­laß fan­den kei­nen Weg mehr in die Buch­hand­lun­gen. Also hat das Archiv Kurio­sum eine inter­na­tio­nale Idee für die Ver­brei­tung von Lite­ra­tur genutzt. Die Bücher von Erika Krum­wiede wur­den mit einem Auf­kle­ber versehen:

Archiv Kurio­sum - Erika Krum­wiede
Die­ses Buch ist zum Lesen aus­ge­setzt.
Es wünscht sich freund­li­che Men­schen, die
es nach dem Lesen wie­der an einem ande­ren Ort
aus­set­zen, damit es gefun­den und neu gele­sen wer­den kann.
Wer mehr über Erika Krum­wiede und das Archiv
erfah­ren möchte: Bitte im Inter­net suchen
unter www.archiv-kuriosum.de
Dort kön­nen Sie gern auch
Ihren Ein­druck mit­tei­len.
Archiv Kurio­sum - Erika Krum­wiede

Dann wur­den sie an ver­schie­de­nen Orten zum Lesen abge­legt: In Aka­de­mien, an der Uni­ver­si­tät Lüne­burg, an der EFH (ehem. Evan­ge­li­sche Fach­hoch­schule Han­no­ver), in Semi­nar­häu­sern und Gemein­de­häu­sern, in Pre­di­ger­se­mi­na­ren, in Cafés, in Feri­en­or­ten usw. kön­nen Men­schen jetzt fün­dig wer­den und die über­ra­schen­den Texte von Erika Krum­wiede lesen.

Wenn Sie neu­gie­rig sind, kön­nen Sie viel­leicht ein Buch entdecken.

Und sicher mit Gewinn lesen. Und es dann an einem ande­ren Ort wie­der an sicht­ba­rer Stelle ablegen.

So kom­men jetzt die Texte von Erika Krum­wiede unter die Leute und in die Welt.

Nach­trag:

Lite­ra­ri­sche Texte von Erika Krum­wiede kön­nen in allen „Offe­nen Bücher­schrän­ken” in Han­no­ver gefun­den und gele­sen wer­den.
Auf einer Fahrt durch Han­no­ver wur­den ver­schie­dene Bücher von Erika Krum­wiede in die an zen­tra­len Orten ste­hen­den Vitri­nen ein­ge­stellt. Wie­der ein klei­ner Schritt zum leben­di­gen Archiv, mit dem an das Den­ken, Wir­ken und Gestal­ten der Auto­rin und Künst­le­rin in ihrer Hei­mat­stadt erin­nert wird. Inzwi­schen ist der achte offene Bücher­schrank in Han­no­ver eröff­net wor­den. Diese schön anzu­se­hen­den Schränke und die damit ver­bun­dene Idee hät­ten auch Erika Krum­wiede Freude gemacht. In den Stadt­tei­len Stö­cken, Lim­mer, Garb­sen, Hain­holz, Calen­bur­ger Neu­stadt, List, Alt­stadt und Davens­tedt kön­nen Bür­ge­rin­nen und Bür­ger jeder­zeit kos­ten­los Bücher aus dem Schrank ent­lei­hen oder aber auch selbst Bücher für andere dort ein­stel­len.
In der Bil­der­ga­le­rie „Bücher­schränke” sind die Orte zu sehen, an denen Bücher von Erika Krum­wiede zum Lesen aus­ge­setzt wur­den.
Wer die genauen Stand­torte und Funk­tion die­ser „Straßen- und Platz-Bibliotheken” erfah­ren möchte, kann das im Inter­net fin­den unter www.werkstatt-treff.de/html/buecherschrank.html

Texte unter­wegs über die Gren­zen
Neben den schon genann­ten Ein­rich­tun­gen und Orten ste­hen inzwi­schen einige Bücher von Erika Krum­wiede auch in Hotel­bi­blio­the­ken. Zum Bei­spiel am Schar­müt­zel­see und am Achen­see (Öster­reich). Und ein Buch fährt nun immer auf der Donau mit einem schö­nen A-ROSA-Schiff in der Bord-Bibliothek von Pas­sau nach Budapest.

Spu­ren eines Buches
Ein Exem­plar von Erika Krum­wie­des Buch Gla­s­kopf. Minia­tu­ren ist in Stutt­gart auf­ge­taucht, wie bei bookcrossing.com nach­zu­le­sen ist: „Kurze Texte einer Auto­rin, die ich vor Jah­ren mal ken­nen­ge­lernt habe. Doch die Erin­ne­rung ist verblasst. (…)”.

 

Ein Buch kehrt an sei­nen Ort zurück!

Im Jahre 1994 hat Erika Krum­wiede in ihrem Glaskopf-Verlag ein Buch ver­öf­fent­licht, das der Stadt Qued­lin­burg gewid­met ist:

„Tau­send Jahre Sei­ten­bli­cke„
Erika Krum­wiede, Texte - Foto­kom­po­si­tio­nen
Mit Foto­gra­fien von Sieg­fried Hallmann

Kurze Texte, auch Apho­ris­men beleuch­ten das Gesicht einer alten Stadt. Sie for­dern auf, mit wachen Augen durch die Stra­ßen zu gehen, die Schön­heit alter Häu­ser zu sehen, aber auch die Brü­chig­keit, das Ster­ben. Die Auf­for­de­rung rich­tet sich an alle, die etwas wis­sen, aber auch hören wol­len von jahr­hun­der­te­lan­ger Geschichte, vom Woh­nen und Leben und was dar­aus gewor­den ist und noch wer­den wird. Die Foto-Kompositionen las­sen sicht­bar wer­den, was heute noch da ist und mög­lich sein wird.
Viele Jahre lagen zahl­rei­che Exem­plare die­ses Foto-Textbuches im Kel­ler. Für den Buch­han­del war das Buch nicht ver­käuf­lich.
Das Archiv Kurio­sum hat Kon­takt mit der Stadt Qued­lin­burg auf­ge­nom­men und dort die Bücher als kul­tu­relle Prä­sente ange­bo­ten. Die Stadt hat das Ange­bot gern ange­nom­men.
Nun gehen große Kar­tons mit Büchern auf die Reise und keh­ren als Geschenk an den Ort zurück, der die Auto­rin zu die­sem Buch anregte.

Wir wün­schen den Büchern inter­es­sierte Lese­rin­nen und Leser.

 


Weiter: kenne ich mich