Station 3: „Kunst. Oder was das Zeug hergibt“

Das „Zeug“ sagt für sich nicht viel. Es zeigt, wo es her­kommt. Mehr nicht. Aber was dar­aus wer­den kann, das zeigt Erika Krum­wiede. Sie ver­wan­delt alles. Oder sie denkt es sich, weil sie eine Vor­stel­lung hat. Erst in der krea­ti­ven Fan­ta­sie ent­steht dar­aus das Mögliche.

Vom Lai­en­spiel mit Kos­tüm­kunde zum gra­fi­schen Ent­wurf. Vom Mas­ken­bau zum Medi­en­pa­ket. Es gibt kaum einen Bereich oder ein Mate­rial, mit dem sie nicht expe­ri­men­tiert. Bis zu den Kon­zep­ten in Büchern und Zeitschriften.

Schach­teln mit Uten­si­lien im Kel­ler und viel­fäl­tige Spiel­for­men und –objekte. Vom gro­ßen Plan bis zum kleins­ten „Buch aus Nichts“. Sie sam­melt fast alles. Und sie ist damit in guter Gesell­schaft mit inter­na­tio­na­len Künst­lern. Sie zeich­net. Sie insze­niert. Sie filmt und foto­gra­fiert. Sie gibt Anstöße in Grup­pen, sie stellt aus und for­dert ein. Zum Schluss muss das „Zeug“ für sich spre­chen. Und Du bist sein Anwalt.

Schauen Sie in den gro­ßen Setz­kas­ten der Dinge. Dar­aus wird eine Hal­tung buchstabiert.

Video aus der Ausstellung

Foto­ga­le­rie aus der Ausstellung

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