Das „Zeug“ sagt für sich nicht viel. Es zeigt, wo es herkommt. Mehr nicht. Aber was daraus werden kann, das zeigt Erika Krumwiede. Sie verwandelt alles. Oder sie denkt es sich, weil sie eine Vorstellung hat. Erst in der kreativen Fantasie entsteht daraus das Mögliche.
Vom Laienspiel mit Kostümkunde zum grafischen Entwurf. Vom Maskenbau zum Medienpaket. Es gibt kaum einen Bereich oder ein Material, mit dem sie nicht experimentiert. Bis zu den Konzepten in Büchern und Zeitschriften.
Schachteln mit Utensilien im Keller und vielfältige Spielformen und –objekte. Vom großen Plan bis zum kleinsten „Buch aus Nichts“. Sie sammelt fast alles. Und sie ist damit in guter Gesellschaft mit internationalen Künstlern. Sie zeichnet. Sie inszeniert. Sie filmt und fotografiert. Sie gibt Anstöße in Gruppen, sie stellt aus und fordert ein. Zum Schluss muss das „Zeug“ für sich sprechen. Und Du bist sein Anwalt.
Schauen Sie in den großen Setzkasten der Dinge. Daraus wird eine Haltung buchstabiert.
Video aus der Ausstellung
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